Da Kinesiologie mit Berührung arbeitet, biete ich es aus Sicherheitsgründen derzeit nicht da!
Ich bitte um Verständnis
Der Begriff Kinesiologie stammt aus dem Griechischen und bedeutet Lehre der Bewegung. Doch wie kam es zu dieser Lehre? Durch empirische Studien aus der Praxis entdeckte der Chiropraktiker Dr. George Goodheart, dass sich physische und psychische Vorgänge durch ein Beziehungsmuster zwischen Organen, Drüsen und dem Energiefluss in den Meridianen (Energiebahnen im Körper laut Chinesischen Medizin) im Menschen, auch im Funktionszustand spezifischer Muskeln widerspiegeln. Bereits im Jahr 1964 erarbeitete er ein Verfahren, wobei der Klient/die Klientin aufgefordert werden, den zum Testen benutzten Körperteil (meist ein Arm oder ein Bein) gegen den Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten. Die dabei auftretende Reaktion ("stark/verriegelt" oder "schwach/entriegelt") lässt präzise Rückschlüsse auf den energetischen Zustand, d.h. den freien Fluss der Energie oder ein Ungleichgewicht/ Blockade zu. Auf Grund dessen geht es in der Kinesiologie immer um das Auffinden von energetischen Ungleichgewichten und alles wieder in Bewegung zu bringen, um den freien Fluss der Energie zu ermöglichen. Zugrunde liegt die Annahme, dass der menschliche Organismus weiß, was gut für ihn ist, was ihm hilft. Daraus sind heute verschiedene Zweige der Kinesiologie entstanden. "Ein Hauptvorzug der Kinesiologie liegt darin, dass sie dem Körper erlaubt unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann. So wird sichergestellt, dass nur die jeweils angemessenen, vom Körper geforderten und akzeptierten Maßnahmen ergriffen werden. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten ist nahezu grenzenlos." (Zitat IAK Forum International Kirchzarten, Kursprogramm 2018-2019). Die Kinesiologie wird sowohl in der Pädagogik, der Psychotherapie, der Heilkunde, zum persönlichen Wachstum und zunehmend bei der Arbeit mit Gehirnfunktionen eingesetzt. Ich stelle Ihnen nachfolgend einige Bereiche vor, die bei mir zum Einsatz kommen.
Durch einen Zufall stieß der kranke Richard Utt auf die Kinesiologie und nutzte sie gleich für seine gesundheitlichen Beschwerden bzw. entwickelte sie maßgeblich weiter. Auf den Grunderkenntnissen von H.O. und F.P. Kendall sowie G.E. Wadsworth, den ursprünglichen Entwicklern des Muskeltests, sowie der "neuen Kinesiologie" durch den Chiropraktikers Dr. George Goodheart erarbeitete R. Utt ein erweitertes Balanceverfahren auf der Basis des holografischen Models, unter Anwendung eines Objekt- und Referenzmeridians, zur genaueren Lokalisierung. Ich habe an folgenden Kursen unter der Leitung von Marco Rado, ein direkter Schüler von Richard Utt, teilgenommen:
Brain Gym ist ein Bewegungs- und Koordinationstraining zur Unterstützung bzw. Selbstregulation spezifischer Gehirnfunktionen bei Stress und Überladung. Brain Gym gehört zu den Selbsthilfetechniken der Edu-Kenestetik (Edu-K), die für jede Art von Lernen einen speziellen Ansatz bietet. Dr. Paul Dennsion, einer der Pioniere der Kinesiologie, der selbst Schwierigkeiten beim Lernen hatte und keinerlei Hilfe fand, entwickelte Brain Gym ursprünglich für Kinder und Jugendliche, um die physischen Fertigkeiten zu vermitteln, die für Lernerfolge erforderlich sind. Doch schnell entdeckten auch Erwachsene das Potential, um im Alltag, im Beruf geistig fit zu sein. Es wird sozusagen das physiologische Fundament gebildet für Verbesserungen bei Fokussierung, Aufmerksamkeit, Zentrierung, Organisation, Koordination, Kommunikation sowie Emotionale und Informationsintelligenz. Mit seiner Frau Gail Dennsion entwickelte er viele Übungen/Bewegungen, die spezifisch auf die jeweilige Person und Situation abgestimmt sind, die Selbstregulation fördern und so zur Veränderung der Verhaltensweise führen. Diese effiziente Übungen sind so effektiv, dass sie inzwischen von Jung und Alt gleichermaßen auf allen Kontinenten in mehr als achtzig Ländern der Erde genutzt werden Zuhause, in der Schule und am Arbeitsplatz, da sie mit wenig Aufwand große Wirkung erzielen können. Insbesondere Edu-K (R) für Fortgeschrittene gilt als ein Herzstück der Kinesiologie, weil es so vielfältig einsetzbar ist.
Hugo Tobar entwickelte das "Brain Formatting" als Einstiegskurs ins Thema Gehirn samt Gehirnfunktionen, Nervenbahnen, enterisches Nervensystem und Herz-Gehirn-Integration. Es wird davon ausgegangen, dass jeglicher Stress Spuren im Körper (Anatomie + funktionelle Unausgewogenheiten), Psyche (mentale + emotionale Unausgeglichenheiten) und in den Meridianen (energetische Unausgewogenheiten) sowie Chakren hinterlässt. Dabei werden zunächst die Stress-Reaktionen erfasst und mit mit verschiedenen Vorgehensweisen ausbalanciert.
Irmtraud Große-Lindemann, eine mit großen Lernschwierigkeiten geborene Frau, hat es geschafft zur Heilpädagogin, Sonderschullehrerin, Lerncoach & Heilpraktikerin zu werden. Sie entwickelte die Erfahrungen von Richard Utt und Charles Krebs in Bezug auf Gehirn-Einstiegspunkte weiter zu NMK - der kurze Weg zur Schaltzentrale "Gehirn". Und leistete damit Pionierarbeit in Deutschland. Denn im Laufe ihrer Forschung fand sie 4 Akupunkturpunkte als Einspiegspunkte heraus, die Hinweise geben auf den Informationsgehalt und -fluss in den Neuronen wie beispielsweise: Black out + Leere, Überladung + Verwirrung, Kommunikationsmangel sowie Schutzschicht + Schutzlosigkeit. Durch ihre eigene anfängliche Lernbehinderung und den vielen Jahren erfolgreicher Arbeit mit sprach und geistig behinderten Kinder beschäftigte sie sich besonders intensiv mit den Fragen:
Sie fand einen wunderbaren Weg per Muskeltest auf ein Thema hin abzufragen, die Gehirnblockaden ausfindig zu machen und das Nervensystem auszubalancieren. In der Anwendung zeigt sich, dass das Gehirn eine Geschichte erzählt. Ebenso fand Irmtraud Große-Lindemann zu jedem Bereich eine passende Affirmation, die in der Entwicklungs- oder Veränderungsphase sehr hilfreich sein kann.
RESET ist die Abkürzung von: Rafferty Energie System zur Entlastung des TMG (TMG = Kiefergelenk)
Kennen Sie auch Sprüche wie: "Zahne zusammenbeißen", den nötigen Biss haben" oder "sich durch etwas durchbeißen"? Dann haben Sie anschließend wahrscheinlich auch Druck und Spannung im Körper gespürt. Kleinste Verspannungen der Kiefermuskeln - verursacht durch Stress, einen Unfall oder nach einer Zahnarztbehandlung - kann die normale, ausgeglichene Position des Kiefergelenks verändern. Die Kiefergelenkmuskeln verspannen sich, was u. a. die Ursache für Zähneknirschen, verspannte Muskeln, Nackenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Beschwerden des unteres Rückens sein kann, weil wir im Körper tieferliegende Muskelketten haben. Überhaupt steht dieser Teil des Kopfes mit dem Skelett, Muskelsträngen, Nerven- und Energiebahnen (Meridiane) in Verbindung, was folglich Einfluss auf fast alle Bereiche unseres Körpers, einschließlich der Hydration hat. Dies kann einen negativen Einfluss auf Lernen, Haltung, Verdauung und chronische Schmerzen erzeugen. Durch die Anwendung der R.E.S.E.T.®-Methode, mit bestimmten Handhalte-Positionen, können viele Betroffene eine deutliche Linderung ihrer Symptome erfahren. R.E.S.E.T.® bewirkt eine tiefe Entspannung der Kiefermuskeln, wodurch der ganze Körper sich entspannen kann. Dabei werden Stress und Toxine abgebaut, so dass sich die natürliche Harmonie wieder herstellen kann. Empfehlenswert ist die Anwendung auch während einer kieferorthopädischen und zahnmedizinischen Behandlung, bei Schleudertraumata, chronischer Müdigkeit, zur Entgiftung und Entschlackung uvm. Die Behandlungsdauer liegt zwischen 10 bis 15 Minuten bei einer themenbezogenen Kurzbalance oder 45 bis 60 Minuten für eine Intensiv-Behandlung, die im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden kann. Anwendungsbeispiele, wo RESET förderlich sein könnte:
Philipp Rafferty's Erfahrungen sind die Basis von B.N.T. Hier testen wir auf energetische Imbalancen verursacht durch: Quecksilbertoxizität, Fluoridtoxizität, Magnesiummangel, Zink/Kupfer Imbalance, Dehydration, Traumen durch Zahnspangen, uvm. und balancieren sie durch einfache Handgriffe aus, die als unterstützende Maßnahmen Zuhause wiederholt werden können.
Bereits Ende der 60er-Jahre entwickelte Dr. John F. Thie Touch for Health aus der „Applied Kinesiology“ zur Gesundheitsvorsorge für Laien. Diese Methode setzt voraus, dass es eine Lebensenergie gibt, die für Wohlbefinden, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Annähern an Ziele sorgt, wenn sie in Harmonie / Balance ist. Und lehnt sich damit an das Modell der traditionellen chinesischen Medizin, der Chiropraktik sowie der kinesiologischen Energiebalance mittels Muskeltests als Biofeedback an. Jede Dysbalance zeigt sich im „Fluss der Lebensenergie“ in einem der 42 Muskeln, die im Touch for Health angewendet werden durch eine Über- oder Unterenergie. Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Korrektur. TfH ist klar und (bio-)logisch aufgebaut und ein Grundelement der Kinesiologie. Die Behandlung zielt durch ihre ganzheitliche Art auf die Aktivierung der natürlichen Selbstheilungsmechanismen ab.
Heute werden die Kursinhalte der Touch for Health I - IV Kurse entsprechend den weltweit anerkannten Richtlinien des International Kinesiology College (IKC) bzw. der 1987 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie e. V. (DGAK) zur Qualitätssicherung gelehrt.
Aus rechtlichen Gründen weise ich auf meine ABG's hin, wo Sie auch weitere Informationen zu den Kosten finden.